Programmhilfe

Technische Hinweise

Allgemeine Anmerkungen

Bekannte Probleme

Optimierung der Leistung

Allgemeine Anmerkungen

Überprüfen der Systemvoraussetzungen

Bitte überprüfen Sie im Vorfeld der Installation des pCon.planners, ob unsere Angaben zu empfohlenen beziehungsweise minimalen Systemvoraussetzungen auf die von Ihnen benutzte Hardware zutreffen. Sollte dies nicht der Fall sein, kann ein reibungsloser Betrieb nicht gewährleistet werden. Die Systemvoraussetzungen finden Sie hier.

Art der Grafikkarte

Die Art der Grafikkarte, die in Ihrem System eingebaut und installiert ist, bestimmt maßgeblich, ob ein stabiler und performanter Betrieb des pCon.planner gewährleistet werden kann.

Bei Grafikkarten lassen sich grundsätzlich zwei Typen unterscheiden. So genannte Onboard-Karten sind einfache Grafikchips ohne eigenen Prozessor (GPU), die nur einen kleinen eigenen Speicher zur Verarbeitung von Grafikdaten besitzen und Teile des eigentlichen Prozessorarbeitsspeichers (RAM) verwenden. Ihre Vorteile liegen darin, dass sie wenig Strom verbrauchen, relativ günstig in der Anschaffung sind und für die meisten Anwendungen, wie Textverarbeitung und Bildbearbeitung, ausreichend geeignet sind. Gerade bei Notebooks werden Onboard-Karten häufig eingesetzt.

Daneben existieren dedizierte Grafikkarten-Systeme. Dabei handelt es sich um Karten, die einen eigenen Prozessor (GPU) und umfangreichen Grafikspeicher besitzen. Diese Systeme sind grundsätzlich leistungsfähiger als Onboard-Lösungen. Neben den alltäglichen Büroanwendungen, die sich hauptsächlich im 2D-Bereich abspielen (z.B. Bildbearbeitung) sind sie für den Einsatz im 3D-Bereich vorgesehen.

Da der pCon.planner eine 3D-Software ist, benötigt er entsprechende Ressourcen auf Hardware-Seite. So kann der volle Leistungsumfang nur mit dedizierten Grafikkarten genutzt werden.

Der Betrieb auf Onboard-Systemen ist dennoch, wenn auch mit Einschränkungen, möglich. Weiter unten folgt eine Beschreibung, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um den Betrieb auf schwächeren Systemen zu optimieren.  

Manche Notebooks verwenden sowohl eine Onboard- als auch dedizierte Grafikkarte (Hybride). Der Nutzer kann je nach Anwendung entscheiden, welche Grafikkarte diese nutzen soll. Sie sollten also bei hybriden Systemen darauf achten, dass dem pCon.planner die dedizierte Karte zugewiesen ist. Für weitere Informationen zu diesem Themen empfehlen wir auch unseren Blogeintrag: So lösen Sie Darstellungs- und Performanceprobleme im pCon.planner.

Aktuelle Grafikkarten-Treiber

Oft sind Probleme der grafischen Darstellung im pCon.planner nicht auf die Grafik-Hardware an sich, sondern auf die Software (Treiber-Programm), mit der sie im Betriebssystem (Windows) installiert ist, zurückzuführen. Wir empfehlen daher, stets aktuelle Grafikkarten-Treiber zu verwenden. Diese finden Sie in der Regel auf den Webseiten des jeweiligen Herstellers der Grafikkarte.

Darstellungsmodi ausprobieren

Die Darstellungsmodi des pCon.planner unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Verarbeitungsgeschwindigkeit voneinander. Auf älteren Systemen kann der Modus Beleuchtet die Performance verbessern. Probieren Sie aus, wie sich die Unterschiede der Modi auf Ihrem System bemerkbar machen.

Bekannte Probleme

Zweiter Monitor/Beamer

Sollte an Ihrem Computer während des Betriebs des pCon.planners ein zweiter Monitor beziehungsweise Beamer angeschlossen sein, der die Hauptanzeige erweitert (2. Desktop) kann dies zu Darstellungsfehlern und auch zum Absturz der Software führen. Einer der häufigsten Gründe ist unzureichender Grafikkartenspeicher. In beiden Fällen (Absturz, fehlerhafte Darstellung) empfehlen wir den Betrieb nur eines Monitors, solange Sie den pCon.planner verwenden.

Optimierung der Leistung

Im Folgenden haben wir Hinweise zur Leistungsoptimierung aufgeführt. Gerade bei Grafik-Hardware, die älter als 2 Jahre ist, bewirken diese Maßnahmen in der Regel, dass trotz Einschränkungen mit der Software gearbeitet werden kann.

Darstellungseinstellungen

Über die Darstellungseinstellungen können einige Anpassungen vorgenommen werden, die der Hardware weniger Ressourcen abverlangen.

pCon.planner_Darstellung_26_Darstellungseinstellungen

Diese Einstellungen finden Sie in der Gruppe Darstellung (Register Ansicht). Dort klicken Sie auf das kleine Symbol am rechten unteren Rand (siehe roter Kreis im linken Bild).

pCon.planner_Darstellung_29_Qualitaet

Wechseln Sie zum Reiter Qualität.

Stellen Sie die Texturqualität auf Einfach und die Schattenqualität auf Normal.

Die Globale Kantenreduktion liegt voreingestellt bei 11%. Eine Erhöhung wirkt sich positiv auf die Berechnung der Darstellung von Objekten aus.

Mehrfache geöffnete Programm-Instanzen

Vermeiden Sie es, den pCon.planner mehrfach zu öffnen, da die benötigten Hardware-Ressourcen dann nicht für eine Instanz, sondern für mehrere bereitgestellt werden müssen.

Offene 3D-Anwendungen

Verwenden Sie im laufenden Betrieb des pCon.planners keine weiteren 3D-Anwendungen wie etwa AutoCAD, da hier das Problem besteht, dass auf gleiche Hardware-Ressourcen zugegriffen wird und es dadurch zum Absinken der Leistung des jeweiligen Programmes kommt.

Arbeitsbereich auf ein Fenster reduzieren

Bei schwacher Grafik-Hardware empfiehlt es sich den Arbeitsbereich nicht in mehrere Fenster zu unterteilen, sondern in einem Fenster zu arbeiten. Daneben führt eine Verkleinerung der Programmoberfläche auf dem Monitor zur schnelleren Berechnung der grafischen Darstellung.